Tajemnicza kartka pocztowa - finał FINALNY
Tłumaczenie tajemniczej kartki pocztowej, o której pisałem onegdaj (a nawet nieco wcześniej), w poście z początku lutego nie doczekało się radosnego finału. Wszystko przez roztargnienie. Zatem teraz, aby nadrobić zaległości, prezentuję jej pełną treść.
(1) Hochgeehrter Herr Hirschmüller!
(2) Entschuldigen Sie mir, dass ich solange an Sie nicht geschrieben habe. Erst jetzt bin ich in der Lage, an Sie diese Karte zu schreiben.
(3) Ich bin hier schon sehr mit dem Lehren beschäftigt und lese viele gute Bücher. Jeden Tag schaue ich über das Fenster zum großen Seminar
(3) und denke an Sie. Sehr angenehm wäre es mir, wenn Sie schon da wären. Deshalb bat ich Sie
(4) höflichst mir Kunde zu geben, ob Sie aufgenommen sind. Ich will Ihnen jetzt das, was ich
(5) versprochen habe, schreiben, namentlich die Verhältnisse am Seminar und am Gymnasium.
(6) Das Seminar ist in diesem Jahr sehr schön restauriert worden, da alle Säle mit Ausnahme der
(7) Schlafzimmer gemalt sind und anstelle der Ziegelöfen mit Kachelöfen versehen sind.
(8) Man muss zugeben, dass alles schön ist, aber ein jeder weiß es, dass das, was auf die Verschönerung
(9) ausgegeben wurde, sich an unserer Kost rächen wird. Am Seminar sind 70 Schüler. Von
(10) den alten sind nur <personal name> und Kinczek (? personal name) ausgeschlossen worden. In der 8. Klasse sind die alten
(11) 9 Schüler. <Lit… personal name> lässt Sie grüßen aus Dank für den von mir gebrachten Gruß. Die Stämme am Seminar konnte
(12) ich noch nicht ganz recht kennen lernen. - Am Gymnasium in Stellvertreter Ressal <? personal name>, da
(13) der neue Direktor <personal name> auf Urlaub ist - Hat Dr. Welczenski (?personal name) Ihnen schon das Buch geschickt?
(14) Was macht <personal name>? Und schreiben Sie mir, ob Sie nach Lemberg kommen?
(2) Entschuldigen Sie mir, dass ich solange an Sie nicht geschrieben habe. Erst jetzt bin ich in der Lage, an Sie diese Karte zu schreiben.
(3) Ich bin hier schon sehr mit dem Lehren beschäftigt und lese viele gute Bücher. Jeden Tag schaue ich über das Fenster zum großen Seminar
(3) und denke an Sie. Sehr angenehm wäre es mir, wenn Sie schon da wären. Deshalb bat ich Sie
(4) höflichst mir Kunde zu geben, ob Sie aufgenommen sind. Ich will Ihnen jetzt das, was ich
(5) versprochen habe, schreiben, namentlich die Verhältnisse am Seminar und am Gymnasium.
(6) Das Seminar ist in diesem Jahr sehr schön restauriert worden, da alle Säle mit Ausnahme der
(7) Schlafzimmer gemalt sind und anstelle der Ziegelöfen mit Kachelöfen versehen sind.
(8) Man muss zugeben, dass alles schön ist, aber ein jeder weiß es, dass das, was auf die Verschönerung
(9) ausgegeben wurde, sich an unserer Kost rächen wird. Am Seminar sind 70 Schüler. Von
(10) den alten sind nur <personal name> und Kinczek (? personal name) ausgeschlossen worden. In der 8. Klasse sind die alten
(11) 9 Schüler. <Lit… personal name> lässt Sie grüßen aus Dank für den von mir gebrachten Gruß. Die Stämme am Seminar konnte
(12) ich noch nicht ganz recht kennen lernen. - Am Gymnasium in Stellvertreter Ressal <? personal name>, da
(13) der neue Direktor <personal name> auf Urlaub ist - Hat Dr. Welczenski (?personal name) Ihnen schon das Buch geschickt?
(14) Was macht <personal name>? Und schreiben Sie mir, ob Sie nach Lemberg kommen?
Na odwrocie kartki:
Mit schönstem Gruß von Ihrem alten Freund aus Lemberg
Ignaz Kukiles
Lemberg, am 16. September 1905
Ignaz Kukiles
Lemberg, am 16. September 1905
Wszystko dzięki uprzejmości pewnego filologa z Niemiec, który, choć nie specjalista, zdołał odcyfrować zapis i opublikować na odpowiednim wątku Unilang.
Zwróćmy uwagę, jak dużo treści zmieściło się na jednej, małej kartce pocztowej. Stenografia oznacza właście "ścisły, ciasny" - czyli mamy kolejną jej zaletę: więcej treści na mniejszej powierzchni.
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